Begehbare Wertschöpfungskette

Im Rahmen der wissenschaftlichen Analysen zu ReProLa wurden vielfältige Erkenntnisse zu den regionalen ökonomischen Bezügen der Regionalprodukte ermittelt. Die Begehbare Wertschöpfungskette soll diese Erkenntnisse niedrigschwellig an den Orten des Geschehens vermitteln. Dieses Format soll anhand von zwei regionalen Fallbeispielen erprobt werden, um auf dieser Basis Handlungsempfehlungen für andere Regionen und/ oder Produkte zu entwickeln.

Das Umsetzungsprojekt setzt sich zum Ziel, das Wissen über regionale Wertschöpfungsketten als hybrides Edutainment-Angebot vorrangig an junge Zielgruppen (Schüler*innen, Student*innen) zu vermitteln. Hierbei steht im Vordergrund, ein realistisches Bild von ökonomischen Prozessen zu zeichnen, indem Problemstellungen und Potenziale von Regionalität gleichermaßen adressiert werden.

Statt durch herkömmliche Stehlen sind die Inhalte zu den Begehbaren Wertschöpfungsketten digital über QR-Codes abrufbar. Die digitale Hinterlegung der Inhalte vermittelt Wertschöpfungswissen multimedial (Grafiken, Karten und Videos): etwa durch Einblicke in Produktionsprozesse sowie Interviews mit Landwirten, Produzenten und weiteren relevanten Akteuren.

 

 

Ziele und erwartete Ergebnisse

  • Visualisierung von Wertschöpfungswissen „an den Orten des Geschehens“
  • Realistische Wissensvermittlung zu regionalen Herstellungsprozessen
  • Bewusstseinsbildung im Bereich von Produktionsprozessen, Regionalität, Nachhaltigkeit, Produktqualität, Lebensmittelpreisen
  • Ableitung eines Konzepts